7 Feldschützen kämpfen um die Titel
Goldhasen und gutes Fleisch vom Grill waren der Lohn der Teilnahme bei den Vereinsmeisterschaften Feld im Raigerwald.
Die bekannten Distanzen wurden schon vorab dienstags auf unsere Feldscheiben geschossen. Damit war die Basis gelegt um am vergangenen Dienstag die unbekannten Distanzen zu beschießen.
Ein interessanter Parcours in und um und durch die Hütte hatte sich unser Parcourssteller Richard ausgedacht. Wolfgang unterstützte ihn beim Scheiben tragen und hatte dann auch die Pflöcke gesetzt, damit die Distanzen geheim blieben. Es war wiedermal beste Arbeit geleistet worden. Ein Trio Richard, Mario und Thommy testeten die Tauglichkeit für Blank, Recurve und Compound. Etwas später kam dann das Quartett Daniela, Waldemar, Frank und Volker in den Wettkampf. Begonnen wurde mit Bergabschüssen auf kurze und halblange Distanz vom Baumstumpf. Das Klohäusle daneben lies den Aufenthalt kurz gestalten. Nach kurzer Wanderung wurde eine total schief und verdreht stehende Scheibe im kleinen Bach entdeckt. Das beschießen war kein Problem, aber für das Pfeile ziehen wären Gummistiefel sinnvoll gewesen. Ein langer Schuss quer über den Platz. dann ganz nach hinten und wieder hinunter ins Bachbett steigen. Eine ungewohnte Situation, wenn der Stabi fast auf dem Gras aufliegt. Nicht immer waren dann die Treffer so ausgefallen wie gewünscht. Dann kam der gewohnte Schuss vom Haselnuss in Richtung Wald. Ein weiteres Mal mussten die Schützen ins Bachbett stehen um einen kurzen Bergaufschuß in den hellen Himmel abzugeben und den 3-Spot über dem Regenfass zu treffen. Die nächste Scheibe war erst gar nicht zu sehen. Ein wackliger Holzklotz auf der Brücke war zu erklimmen, um dann durch das Fenster unter dem Vordach die „Herdplatte“ zu entdecken.
Auch die letzte Scheibe ließ die Schützen die Pfeile durch das Vordach schießen. Es war klasse und wieder interessant was unser kleines Gelände doch alles hergibt. Zur Abrundung der Meisterschaft wurde der Grill angeheizt um die Köstlichkeiten von Marios Metzger zu braten. Währenddessen wurden von den Teilnehmern der Parcours wieder abgeräumt und die Scheiben im Bauwagen verstaut. Das gemütliche Essen und die gute Stimmung lies es schon Dunkel werden, bis Brigitte und Joe die Siegerehrung vornahmen. Als Preis gab es in diesem Jahr Goldhasen und Weizenglasfliegenschutzabdeckungsvorrichtungen von der Stadt.
Mario hatte die Tagesbestleistung mit seinem Compoundbogen erzielt und dann auch getroffen. Thommy, Richard und Daniela waren Einzelsieger und Volker gewann vor Waldemar und Frank.
Ein ganz herzlichen Dank an das Ausrichtteam.