Ein Nürtinger Bogenschütze berichtet über seine Erlebnisse im Dahner Felsenland.
Für mich war Dahn ein Erlebnis. Das Wetter zum Osterturnier passte. Morgens waren es zwar 2°C, aber schon um 10 Uhr konnte ich im T-Shirt schießen. Am Nachmittag stieg die Temperatur bis auf 25°C.
Wir Nürtinger waren zu viert vertreten, Richard und Daniela Klesmann sowie Andreas Lau und Rolf Schirrmacher. Richard hatte mit seiner Erfahrung als langjähriger Dahnschütze die richtige Scheibe für den Start ausgewählt. So war der Wege vom Vereinsgelände zur Startscheibe nicht weit. Wie der Wettkampfleiter in seiner Einleitung mitteilte, wurden einige Scheiben umgestellt um die Wege auch für ältere Teilnehmer leichter begehbar zu gestalten. Für meine Gelenke war es dennoch eine große Herausforderung. Die Schüsse hatten ungewohnt weite Distanzen, die wir auf unseren Trainingsgelände nie schießen. Ich bin dennoch einigermaßen zufrieden mit meinem ersten Ergebnis in Dahn. Nach der Eingewöhnungsphase am ersten Tag, lief es am 2. Tag für mich schon viel besser. So konnte ich mich vom 7. Platz des ersten Tages auf Platz 5 am zweiten Tag verbessern.
Interessant für mich war das Familienduell Klesmann welches Daniela für sich entschied. Während Richard trotz verlorenem Familienduell Platz eins in seiner Klasse belegte, war im Gesamtergebnis der Damenklasse Bianca Speicher vor Daniela.
Andreas